Unterstützung für Patrick

Ich habe in meinem Blog schon sehr viel über Patrick geschrieben – und seine Geschichte geht weiter.
Am 6.3.2025 war Patrick genau ein Jahr weg vom Alkohol – und er musste nicht mehr auf der Straße schlafen.
Allein das zu erreichen, ist schon sehr beachtlich. Denn laut Statistik – und auch laut Patricks Therapeuten – liegt die Rückfallquote in den ersten sechs Monaten bei 83 %.
Patrick möchte zu den 17 % gehören, die es schaffen – und dieses Leben hinter sich lassen.
Aber dieser Weg ist alles andere als einfach.
Der Suchtdruck ist allgegenwärtig, und täglich gibt es neue Herausforderungen, mit denen er klarkommen muss.
Jetzt steht er wieder vor einer Situation, vor der er große Angst hat:
Am 23.4.2025 zieht Patrick nach Lübeck, denn seine Therapie und auch die Adaption hat er erfolgreich gemeistert.
Dort wird er in einer WG wohnen – natürlich mit weiterer therapeutischer Betreuung.
Noch kann er jeden Tag kostenlos ein Fitnessstudio nutzen, das zu seiner aktuellen Einrichtung gehört – und das nutzt er auch täglich.
Doch dieser Zugang endet bald, denn sein weiterer Weg wird dann über den Landeswohlfahrtsverband (LWV) finanziert.
Er erhält dann kein Bürgergeld mehr, sondern Sozialhilfe – und damit wird es mit dem Training im Studio schwierig.
Zudem wird er etwa zwei Monate lang gar keine Bezüge haben – so lange dauern die Anträge, bis sie geprüft und bearbeitet sind.
Wenn dann alles durch ist, bekommt er rund 200 € „Taschengeld“ im Monat.
Davon muss er alles außer Unterkunft und Essen selbst bezahlen: also Fitnessstudio, Tabak, Kleidung, Freizeitaktivitäten usw.
Aber eines ist sicher: Patrick sagt, dass er es ohne sein Training nicht schaffen wird.
Das Training macht seinen Kopf frei – es gibt ihm Struktur, Beschäftigung und soziale Kontakte. Und all das ist extrem wichtig für seinen weiteren Weg.
Er ist gelernter Maler und Lackierer, aber er würde sehr gerne umschulen – zumindest sieht er sich eher im Bereich Fitnesscoach oder Ähnliches.
Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass Patrick es schafft.
Denn er ist mittlerweile für viele ein Vorbild geworden – ein Vorbild dafür, dass man es schaffen kann, wenn der Wille und auch die Unterstützung da sind.
Mit Tabak, Kaffee, Hygieneartikeln, Kleidung usw. werde ich – und wird der Verein – ihn weiterhin unterstützen.
Aber um die nächsten Monate zu überbrücken, benötigt er Hilfe bei den Kosten für ein Fitnessstudio.
Denn zu den monatlichen Kosten kommen noch die Anmeldegebühren dazu.
Wer Patrick helfen möchte, diesen wichtigen nächsten Schritt zu schaffen, kann das mit einer kleinen Spende tun – per Überweisung oder ganz unkompliziert über PayPal.
Jede kleine Unterstützung macht einen großen Unterschied – hier erfahrt ihr, wie ihr helfen könnt:
Stichwort: Patrick
Konto
Bank: Deutsche Skatbank
Kontoinhaber: Aus der Not Darmstadt e.V.
Stichwort: Patrick
IBAN: DE30 8306 5408 0005 4093 90
BIC: GENODEF1SLR
PayPal
info@aus-der-not-darmstadt.org